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DIY Kosmetik - meine kleine Rührküche

Hier möchte ich dir auszugsweise eine kleine Übersicht über die Pflege- und Wellnessprodukte auflisten, die in meiner heimischen Rührküche entstehen. Durch Klick auf den Link gelangst du direkt zum Produkt mit einer kleinen Beschreibung und Fotos.

 

Übersicht:

 

handgesiedete Naturseifen

Meine Freude am klassischen Seifensieden, entdeckte ich über einen Umweg. Eigentlich suchte ich ursprünglich nach Rohstoffen zum Kerzengießen und landete in einem Shop, welcher auch Gießseifen anbot. Ich dachte mir "Ach komm, probier es einfach aus." und bestellte mir einen kleinen Karton. Das kreieren kleiner Seifenstücke mittels Glycerinseife machte mir sehr viel Spaß, hat aber mit dem eigentlichen Handwerk des Seife siedens wirklich nichts zu tun. 

 

Bei der Herstellung echter Naturseife werden, simpel ausgedrückt, flüssige sowie feste Öle und Fette zusammen mit einer Lauge verrührt und dann geschieht ein bisschen Magie - die Verseifung findet statt und es entsteht, tadaaaa: Seife. Die meisten Rohstoffe für die Seifenherstellung hatte ich durch meine DIY-Pflegeprodukte ohnehin schon im Haus. Das noch fehlende Natriumhydroxid zum Herstellen der Lauge, wanderte bei der nächsten Bestellung in meinem Lieblings-Rührshop in den Warenkorb und somit hatte ich alles für den ersten Versuch beisammen.


Zugegeben, dieser lief nicht ganz so ab, wie es optimalerweise sein sollte - das verwendete Duftöl ließ den Seifenleim ganz schnell eindicken, aber in die Form füllen konnte ich ihn noch 😅 Zu meiner großen Überraschung hielt ich nach der obligatorischen Reifezeit von 6 Wochen ein recht passables Stück Seife in der Hand. Ein kurzer Check des pH-Wertes mittels Indikatorstreifen verriet mir "perfekter pH-Wert für Seife" - also lief wohl doch alles gut und mein erstes Stück selbstgesiedete Seife wanderte an das heimische Waschbecken. 


Seither habe ich weitere Rezepte ausprobiert und bin völlig fasziniert vom Thema Naturseife. Aber seht selbst, was hier bisher entstanden ist.


MaKokOli - Handseife, verseift wurden Oliven-, Kokos- und Mandelöl sowie Shea- und Kakaobutter


MaKokOli - kurz für Mandel, Kokos, Olive. Gesiedet habe ich mit geringer Überfettung mit Fokus auf die reinigende Wirkung. Daher benutze ich die Seife am liebsten zum Händewaschen.


Chandana Körperseife, verseift wurden Oliven-, Babassu-, Mandel-, Kokos- und Jojobaöl sowie Shea- und Kakaobutter

Chandana ist Sanskrit für den indischen Sandelholzbaum, dessen Duft dieser Körperseife einen warmen, süßlich-holzigen Geruch verleiht. Mein Mann liebt den Duft genauso sehr wie ich - er ist also sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Die Seife habe ich mit 9 % überfettet und sie pflegt meine Haut ganz toll. Ein bisschen verliebt bin ich schon - auch in die Farbgebung, welche an die Farben des Namensgebers angelehnt ist.

 

BärTiger Bartseife - verseift wurden Oliven-, Rizinus-, Babassu-, Kokos-, Argan- und Jojobaöl sowie Kakaobutter.
 

Diese Seife habe ich speziell für die Bedürfnisse meines vollbärtigen Mannes gesiedet 😁  Bartshampoos und Männerpflegeprodukte aus der Drogerie strotzen nur so vor lauter SchnickSchnack und teils sehr fragwürdigen und/oder bedenklichen Inhaltsstoffen. Da traf es sich gut, dass der letzte Rest konventionellen Bartshampoos vor dem Aufbrauchen stand. Mein Startschuss um eine maßgeschneiderte Alternative für die Flüssigkeit aus der Plastikpumpflasche zu zaubern. Für eine extra Portion Hautpflege ist rote und weiße Tonerde enthalten sowie Teebaumöl aufgrund seiner positiven Eigenschaften (antiseptisch, gegen Juckreiz, beruhigend).

 

Mein Vorhaben ist geglückt, denn mein Mann ist totaler Fan der Seife. Er liebt es, dass sie Zitat: "höllisch gut schäumt!" und seinen Bart und die Gesichtshaut super gut pflegt ohne auszutrocknen. Puh, da bin ich aber erleichtert 😅

 

 

Badetrüffel "SchaumTraum"

Zugegeben, früher bin ich eigentlich eher ein Bade-Muffel gewesen. Doch in unserem jetzigen kleinen, gemütlichen Bad, kann ich bei einem Vollbad wirklich mal entspannen. Mit dem richtigen Badezusatz wird das "Wannen" dann auch zu einem kleinen Highlight, doch was bedeutet "richtiger" Zusatz? Natürlich sollte auch dieser wieder frei von unnötigen Inhaltsstoffen sein. Er soll meine Haut pflegen, ohne ein schmieriges Gefühl zu hinterlassen. Ordentlich schäumen soll es, denn das ist beim Baden, Hand auf's Herz, doch der halbe Spaß. Ein wohlig warmer Duft für den Wellnessfaktor darf auch nicht fehlen und on top möchte ich den Ruhepol-Effekt nicht mit einer anschließenden Putzaktion wieder verpuffen lassen.


Reine BadeBomben sehen schön aus, riechen meist gut, schäumen aber nicht, ebenso wie Badesalz. Ölbäder pflegen die Haut, hinterlassen aber einen wunderschönen Ölfilm - sowohl auf meiner Haut als auch in meiner Badewanne, Stichwort "putzen".... Bei reinen Schaumbädern vermisse ich die pflegende Komponente. "Was du willst, gibt es nicht!" und ich sage "Gibt es doch!" Meine Kreation nenne ich liebevoll "SchaumTraum".

 

zum Anbeißen - Badetrüffel "SchaumTraum"

Shea- und Kakaobutter sowie Tonerde bilden die Hautpflegekomponente, SCI (ein pflanzliches Tensid welches aus Kokosöl gewonnen wird) sorgt für den Schaum und ätherische Öle oder hochwertige Duftöle bringen den Lieblingsduft in die warmen Dämpfe. Je nach Jahreszeit und Laune bedufte ich die Badetrüffel unterschiedlich. Passend zur damals winterlichen Zeit, habe ich die ersten Badetrüffel mit Apfel-Zimt bedufet - für mich riecht diese Kombination einfach warm und heimlig...oder wie man auf norwegisch sagt "hyggelig". Die oben im Bild gezeigten Badetrüffel habe ich mit einer Sommermischung beduftet - irgendwie erinnert mich der Duft an Urlaub und Sommersonne 🌞🍉

Noch ein paar Kerzen auf den Badewannenrand und schon habe ich die schönste Atmosphäre für eine kleine Auszeit vom Alltag. Zur vollen Schaumwirkung, werfe ich die Trüffel nicht einfach in die Wanne, sondern halte sie unter das fließend warme Wasser, bis sie sich aufgelöst haben. Aber warum viel schnacken, seht einfach selbst:



...und schwupps, schon habe ich wieder direkt Lust in die Badewanne zu steigen 😊

winterliche Badetrüffel mit Apfel-Zimt Duft



feste Handcreme "SamtPfote"

Eine gute Handpflege ist prinzipiell immer eine gute Idee. Egal ob für Zwischendurch oder wenn die Haut der Hände nach viel Beanspruchung einfach mal einen Pflegeschubs braucht. Was meine Haut jedoch nicht braucht, sind Silikone & Co., die meiner Haut nur ein gepflegtes Gefühl vorgaukeln. Lieber nähre ich sie mit guten Ölen und Fetten und helfe ihr dadurch tatsächlich. Die Rezeptur meiner "SamtPfote" besteht ausschließlich aus Pflanzenbuttern, Fetten und Ölen in Bioqualiät, hierunter unter Anderem Shea- und Kakaobutter sowie Mandelöl. Im Winter mische ich der "SamtPfote" selbst gezogenes Johanniskrautöl-Mazerat bei, um die strapazierten Winterhände besonders zu verwöhnen.


feste Handcreme "SamtPfote"


Die feste Textur macht sie besonders handlich und im wiederverwendbaren Metalldöschen verpackt, habe ich auch gern unterwegs mal eine dabei. Nur im Sommer sollte sie nicht in der prallen Sonne liegen, denn zuviel Wärme lässt sie förmlich dahinschmelzen 💧


Durch den Verzicht auf eine Wasserphase, benötige ich keine Emulgatoren oder Konservierungsmittel - nur ein bisschen Vitamin E sorgt für eine antioxidative Wirkung. Ihre Formulierung macht sie sehr gehaltvoll, weshalb ich sie gern vor dem Schlafengehen benutze oder dann, wenn ich meiner Haut genügend Zeit geben kann, die guten Fette "aufzusaugen". Passend zu der kleinen Wabenform bedufte ich die feste Handcreme gern mit etwas Honigduftöl.



Lippenpflege "HonigSchnute"

Bezogen auf ihre Inhaltsstoffe, ist die "HonigSchnute" quasi die kleine Schwester der "SamtPfote", jedoch mit einer anderen Verteilung der festen und flüssigen Bestandteile. Auch in meiner Lippenpflege verarbeite ich nur gute Öle und Fette in Bioqualtät. Den extra Schuss Honig vom regionalen Imker enthält sie nicht nur zum Zwecke der Namensgebung, nein. Dieses wundervolle, süße Naturprodukt ist nämlich ein Segen für die Haut. Honig wirkt als natürlicher Zellschutz, ist antibakteriell, feuchtigkeitsspendend und zudem noch entzündungshemmend. 


reichhaltige Lippenpflege "HonigSchnute"

Vor Allem im Winter werden meine Lippen dank warmer, trockener Heizungsluft und knackigen Außentemperaturen gern mal spröde. Dann ist die "HonigSchnute" eine echte Wohltat. Sie nimmt sofort das Spannungsgefühl und beruhigt meine entzündete Haut. Die wundheilende Wirkung unterstütze ich in der kalten Jahreszeit auch gern mit selbstgezogenem Johanniskraut-Olivenöl-Mazerat.



fluffige Duschbutter "SchaumSchläger:in"

Okay, okay...ich liebe Naturseife wirklich sehr, vor Allem seitdem ich sie selber mache und somit bestimmen kann, was drin ist. Sie hat meine früher so heiß geliebten flüssigen Duschgele würdig abgelöst, reinigt & pflegt und ist um einige Zacken nachhaltiger als ihre Mitstreiter in den bunten Plastikflaschen.

 

Auch wenn ein gutes Stück selbstgesiedete Naturseife mein täglicher Pflegeliebling ist, so möchte ich doch hin und wieder mal eine andere Konsistenz zwischen den Fingern haben. Ich erinnerte mich an eine Art "Duschmousse", welches ich vor langer Zeit mal hatte und wagte mich mit ein wenig Recherche und Experimentierfreude an dieses DIY Projekt. Herausgekommen ist der "SchaumSchläger". Eine wirklich luftig leichte und fluffige Duschbutter, welche ich nach Lust und Laune beduften und mit pflegenden Ölen oder Pflanzenbuttern verfeinern kann.



Duschbutter in der femininen Ausführung "SchaumSchlägerin"

Die Basis der Duschbutter "SchaumSchläger:in" bildet das milde für Naturkosmetik zugelassene Tensid SCI, im Zusammenspiel mit Kokosbetain, pflanzlichen Glycerin, der Pflanzenölsäure Stearinsäure und destilliertem Wasser. Da in dieser Formulierung Wasser im Spiel ist, komme ich an einem Konservierer nicht vorbei. Entschieden habe ich mich für den ecozertifitierten, BDIH-konformen und in der Naturkosmetik zugelassenen Breitbandkonservier Rokonsal BSB-N, welcher eine Haltbarkeit von ca. 3 Monaten ermöglicht.


Wenn du also ein Döschen "SchaumSchläger:in" geschenkt bekommen hast, sollte es nicht allzu lang in deiner Dusche verweilen und innerhalb von 8 - 10 Wochen aufgebraucht werden. Liebst du die flufflige Duschbutter genauso sehr wie ich, wird sie aber wahrscheinlich keine vier Wochen überleben 😉



Handwaschpaste "GartenLiebe"


Das Schöne an Naturkosmetik ist, dass man das Rad nicht ständig neu erfinden muss, sondern gut bewährte Basisrezepte mit ein wenig Abwandlung eine neue Verwendung finden. Meine "GartenLiebe" ist hierfür das beste Beispiel! Die Grundrezeptur ist nämlich die des "SchaumSchläger", eine Mischung aus dem pflanzlichen Tensid SCI, Pflanzenölsäure (hier Stearinsäure), Kokosbetain und Wasser. Der große Unterschied liegt jedoch in zwei simplen Zutaten: Sand und Alkohol. Und wozu? Um die Hände und Haut ordentlich zu reinigen. Der Alkohol wirkt auch noch als zusätzlicher Konservierungsstoff, weshalb die "GartenLiebe" locker eine Gartensaison durchhält, insofern sie nicht schon vorher aufgebraucht ist 😁


"GartenLiebe" Handwaschpaste - duftet angenehm nach frisch geschnittenen Grünpflanzen


Beim Buddeln und Zubbeln mit Pflanzen und Erde geht's eben nicht sauber zu und nach einem ordentlichen Garteneinsatz ist man schon ein ganz schöner Dreckspatz. Der Sand in der "GartenLiebe" schrubbelt schonend und trotzdem gründlich den Dreck von der Haut. Auch geeignet für die Handwerker- und Schrauberhände meines Mannes, der die Faxen dicke hatte von den chemischen Handwaschpasten, welche die Haut ungemein austrocknen. Er mag die Textur besonders gern, weil sie sich auf "eingesauten" Händen sehr leicht verteilen lässt.


Körperpeeling "Rubbel die Katz"

Wann immer es um Hautpflege geht, taucht irgendwann der Begriff "Peeling" auf. Peelings sorgen dafür, dass die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreit wird und somit wieder "rosiger" und frischer aussieht. Die einfachste Form von Peelings sind solche mit abrasiver Wirkung, d. h. sie enthalten einen Zusatz, welcher die Haut "mechanisch" abschrubbelt. Solche Zusätze können feine Sandkörner sein (wie ich sie zum Beispiel in der GartenLiebe Handwaschpaste verwende), oder aber auch Salz, Zucker sowie getrockneter Abrieb von Bio-Obstschalen.

Mit fertigen Körperpeelings aus der Drogerie hatte ich immer das Problem, dass sie meine Haut ausgetrocknet oder irritiert haben, was alles andere als wünschenswert ist. Ebenso geraten Drogerie-Peelings gern mal aufgrund von Mikroplastik in Verruf. Grund genug, das Thema also mal wieder selbst in die Hand zu nehmen 😉 Da sich ein Ganzkörperpeeling unter der Dusche am besten macht, habe ich auch hier wieder auf die "SchaumSchläger:in" Basis zurückgegriffen und ihr noch einen extra Schubs pflegendes Öl verpasst. Hier greife ich je nach Lust und Laune zu Mandel-, Jojoba- oder Reiskeimöl. 
 
Körperpeeling "Rubbel die Katz"
 
Anfangs habe ich für den Peelingeffekt grobes Meersalz oder Rohrzucker verwendet, was mir auf Dauer aber einfach zu grobkörnig war. Zwischzeitlich habe ich es dann mit Bio-Kristallzucker probiert, musste aber feststellen, dass sich die Partikel im Zusammenpiel mit Wasser viel zu schnell auflösen. Den besten Peelingeffekt habe ich mit Mandel-Olivenstein-Granulat erzielt. Es schrubbelt abgestorbene Hautzellen im Nu weg und Dank der pflegenden Öle in der Formulierung ist meine Haut streichelzart und gepflegt.


Badezusatz "MeerBad"

Badesalz war wohl der erste Badezusatz, der mir jemals in meinem Leben begegnet ist. Als Kind mochte ich die kleinen duftenden Kristalle sehr in meinem Badewasser - wobei in der Kindheit wohl eher die Optik als die Wirkung im Vordergrund stand. Doch wozu eigentlich Badesalz als Badezusatz verwenden? 

Das im Wasser gelöste Salz sorgt unter Anderem dafür, dass die Haut beim Baden nicht schrumplig wird, da der Haut nicht so viel Salz entzogen wird - Stichwort "Osmose". Je nachdem welches Salz beim Baden Anwendung findet, kann es sogar bei bestimmten Hautproblemen helfen. So wird "Totes Meer Salz" besonders gern bei Neurodermitis oder Schuppenflechten empfohlen.

Da ich keine Problemhaut habe, greife ich bei meinen Badesalzen auf Natursalz oder Steinsalz zurück. Und genauso, wie ich duftendes Badesalz als Kind mochte, darf auch heute wieder eine gute Portion Duft an meinen Badezusatz. Am liebsten in Form von ätherischen Ölen, die ich dann gern an den Zweck des Bades angleiche. Erkältungsbäder bekommen immer einen guten Schuss Eukalyptus- und Fichtennadelöl. Brauche ich einen Duft, der mir beim Entspannen hilft, greife ich am liebsten zu Lavendel. 
 
Badezusatz "MeerBad" mit gutem Natursalz und hochwertigen ätherischen Ölen



Zerkleinerte Kräuter- oder Blütenteile unterstützen den Effekt guter Öle und lassen das Badewasser noch hübsch ansehen. Hochwertiges Milchpulver und weiße Tonerde runden das "MeerBad" schließlich noch als kleine Hautpflegekomponente ab. Als vegane alternative zum Milchpulver haben sich auch sehr fein zerkleinerte Haferflocken bewährt, welche dem Badewasser ebenfalls eine milchige Komponente geben. 
 
Mit festen, unlöslichen Zusätzen gehe ich aber grundstzlich sehr sparsam um - schließlich soll das Badevergnügen nicht mit einem verstopften Ablauf enden. Wenn du ein Gläschen "MeerBad" von mir geschenkt bekommen hast und ganz auf Nummer sich gehen willst, was die festen Zutaten angeht: füll das Salz einfach in ein kleines Stoffsäckchen und gib dieses zum Badewasser. So kannst du Pflanzenteile nach dem Bad einfach entsorgen und musst diese nicht durch den Abfluss spülen.
  
 


Bitte beachte, dass ich die hier gezeigten Produkte nur zu Anschauungszwecken darstelle und es sich nicht um Artikel für den gewerblichen Verkauf, sondern meinen Eigenbedarf handelt!